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fashion & lifestyle magazine

welcome to Frisco

Und weiter geht es auf unserem Roadtrip von Los Angeles nach San Francisco.
Habt ihr schon Las Vegas und Los Angeles ausgecheckt?
 
Der richtige Roadtrip ging ja eigentlich nur von Los Angeles nach San Francisco, denn hier sind wir mit dem Auto quer beet durch Kalifornien gedüst. Ich glaube, wir waren ab unserem Start in Lemon Cave bis San Francisco rund 13 Stunden unterwegs.
Sehr lange, aber es hatte sich mehr als gelohnt.
Auf dieser Reise haben wir gesehen, wie unterschiedlich Kalifornien sein kann und vorallem wieviel verschiedene Facetten dieser Bundesstaat hat.
Allein die Klimatabelle. So sind wir in Los Angeles bei 16 Grad los gefahren und kamen bei 30 Grad und Regen in Lemon Cave an.
Ja, Regen!
Lemon Cave liegt in einem Gebiet, wo es immer heiß ist und es gibt dort auch nur ca. 10 Regentage im Jahr und wir haben natürlich einen davon erwischt – Shit happens.
Weiter von Lemon Cave und 30 Grad mit Regen ging es dann in den Sequoia National Park zum General Sherman, wo es normalerweise auch sehr heiß ist, bei uns aber Schnee lag. Über viele Felder und Dörfer, wo man sich überlegt, ob die überhaupt wissen wie man Internet schreibt und man sich fragt, haben die eigentlich fließendes Wasser. Wirklich sehr viele Facetten dieser Bundesstaat. Über den Highway 1 ging es dann bis rauf nach San Francisco, wo wir bei 16 Grad ankamen.
Wir haben als Route den Highway 1 gewählt, direkt an der Küste entlang, was ich nur jedem empfehlen kann. Es war wunderschön. Wir kamen vom Landesinneren auf den Highway 1 und haben es so geplant, dass wir gegen Sonnenuntergang dort ankamen. Dies war perfekt, da im Osten die Sonne untergeht, konnten wir einen wirklich wunderschönen Sunset am Meer begutachten. Es war wunderschön, wie die Sonne auf die Klippen und den Highway traf. Diese Küstenstraße sollte man mal gefahren sein.
 
 
Home:
In Lemon Cave haben wir eine Nacht in einer super süßen Farm verbracht. Im “The Plantation” gibt es 7 romantische Räume, die nach dem Film “vom Winde verwehrt” gestaltet worden. Man hat sich wirklich ein paar Jahre zurück gebeamt gefühlt. Wie in der damaligen Serie “unsere kleine Farm”. So lieblich wurde auch am nächsten Morgen vor unserer Abreise in kleinem Kreise, aber großen und alterlich dekorierten Raum, gefrühstückt. Natürlich mit Grandma´s alten Porzellangeschirr und Silberbesteck. 🙂

 In San Francisco waren wir im Best Western Americania. Das war, man mag es kaum glauben, das einzige Hotel, was noch freie und bezahlbare Zimmer hatte. Zuerst war ich nicht so überzeugt, ich halte eigentlich nicht viel auf Best Western Hotels, aber ich war wirklich positiv überrascht. Das Hotel hatte eine super Lage, perfekter Ausgangspunkt um die City zu erkunden. Unser Zimmer war riesig und hatte ein super geiles Bett. Ich glaube sogar, das gemütlichste Bett auf unserer ganzen Reise. Nichts desto trotz war es ein ganz gewöhnliches normales Hotel und Zimmer. Und auch nicht unbedingt Foto würdig, daher gibt es keine Bilder.

 
 

Food:
Viel gegessen haben wir in SFO auch nicht. Also nicht soviel wie in L.A. 🙂 Ein wirklich empfehlenswertes Frühstück gibt es im PlowAllerdings rate ich, zuerst immer auf deren Internetseite die Öffnungstage zu checke, da das Cafe nur 2-3 Tage in der Woche geöffnet hat. Und bei der Gelegenheit sollte man auch gleich reservieren um sich die halbe Stunde Wartezeit auf einen freien Tisch zu ersparen. Das Plow hat eine offene Küche und man sieht den Köchen dabei zu, wie sie die tollsten und leckersten Gerichte zaubert.
Einen leckeren Lunch bekamen wir im Bio French Organic Cafe. Zum Dinner probierten wir das Mangos am Pier 39 aus. Die Aussicht auf den Hafen war genial. Das Essen allerdings nur solala. Es war gut, aber kein Reißer 🙂 .

SFO ist für Schoko-Schleckermäuler wie mich ein Paradies. Es gibt an jeder Ecke ausgefallene geile Schokoladen-Läden 🙂

Am Pier 39 im Mangos mit toller Sicht auf den Hafen

genial gutes Frühstück im Plow

Auf einer Shopping-Tour die beste Adresse für einen schnellen Lunch – Bio French Organic Cafe

 
 
Activity:
Zum Anschauen gibt es in San Francisco wirklich einiges. Auch für mich als Sightseeing-Muffel. Das Wichtigste haben wir uns natürlich nicht entgehen lassen. So besuchten wir den Pier 39 und die dazugehörigen Robben 🙂 , die Lombard Street, welche ich allerdings jetzt nicht so aufregend fand, wie sie mir immer geschildert wurde und selbstverständlich die Brücke schlecht hin – die Golden Gate Bridge. Hier haben wir aber erst mal den besten Platz mit der besten Sicht auf die Brücke ausfinden machen müssen. Der beste Punkt ist, auf der anderen Seite der Brücke. Also einfach über die Brücke drüber fahren und danach rechts auf eine Straße abbiegen, die dann unter der Straße auf die andere Seite und den Berg hinauf führt. Dort sind zwei super Aussichtspunkte, wo man auch parken kann. Die Touris vor Ort, sind schnell zu ersehen 🙂

Sequoia National Park

weit und breit nichts als diese Aussicht zu sehen

 

Irgendwo im Nirgendwo in Kalifornien

Sunset Pause am Highway 1

überall leer Strände entlang dem Highway 1

Pier 39 ist der perfekte Platz um Mitbringsel zu kaufen und sich den Ranzen voll zu hauen 🙂

Golden Gate Bridge
 
 
Conclusion:
Alle haben mir erzählt, dass San Francisco die schönste Stadt auf unsere Reise sein wird und ich sie leben werde. Ich habe dies nicht geglaubt und das auch zu Recht. Ich weiß ja was mir gefällt und was nicht hihi. Um ehrlich zu sein, San Francisco als Stadt ist wirklich super schön, erinnert mich sehr an London. Aber das wars dann auch schon wieder. Die Menschen waren alle sehr britisch und das Leben sehr lahm. So machten die Geschäfte schon sehr sehr sehr früh Feierabend und die Restaurants und Bars schließen schlossen um 22 Uhr schon die Türen. Auch allgemein empfand ich die Stadt als sehr ruhig – eben ein bisschen zu ruhig.
 
Was ich allerdings niemals vergessen werde, wenn ich an unseren Trip nach San Francisco denke, ist das Treffen mit meiner lieben Blogger-Kollegin und Freundin Alex von Alex Closet. Sie ist eine meiner größten Inspirationen und ein fabelhafte und wunderschöne Person. Ich habe mich so gefreut, sie endlich live kennen zu lernen und das für uns beide weit weg von daheim 🙂 .
Alex, I hope I see you soon again. Latest in Paris for Fashion Week. It was such a pleasure to meet you and the awesome time together. Bissous <3