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7 fehler, die ihr beim eincremen unbedingt vermeiden solltet

Wir Menschen sind einfach Gewohnheitstiere. Und so haben wir uns beim Zähneputzen, Duschen, Haarewaschen, aber vor allem auch beim Eincremen unseres Gesichts und Körpers eine gewisse Routine angeeignet. Damit eure Haut aber optimal Feuchtigkeit aufnehmen und von den Wirkstoffen eurer Cremes optimal profitieren kann, zeige ich euch in diesem Beitrag 7 Fehler, die ihr zukünftig unbedingt vermeiden solltet. Erkennt ihr euch bei dem ein oder anderen Punkt auch wieder?

1. Hals und Décolleté aussparen

Wenn wir nach dem Waschen unsere Gesichtspflege auftragen, starten wir meist in der Mitte des Gesichts und arbeiten uns in kreisenden Bewegen über die Nase, bis hin zur Stirn und zum Kinn vor. Und dann? Naja, dann ist Schluss. Aber wieso hören wir am Kinn auf zu cremen? Der Hals und das Décolleté sollten nämlich auf gar keinen Fall stiefmütterlich behandelt werden. Der Hals ist den ganzen Tag über ständig in Bewegung, durch all die Kopfbewegungen verliert die Haut hier schneller an Spannkraft. Zudem gucken wir nonstop nach unten aufs Smartphone, was übrigens zu einem Doppelkinn führen kann. Und wenn wir schlafen, wird die feine Haut unseres Décolletés zusammen gedrückt, auch hier kann ein tägliches Eincremen helfen, die dadurch entstehenden Fältchen zu mindern.

2. Zu viel Augencreme zu nah und mit zu viel Druck am Wimpernkranz auftragen

Zunächst gilt es bei der Augenpflege, die Creme nur entlang des Jochbeins aufzutragen und nicht entlang des Wimpernkranzes. Außerdem reicht hier eine erbsengroße Menge vollkommen aus um die Partie ausreichend zu pflegen. Wenn zu viel von der Creme zu nah am Auge aufgetragen wird, ist es nur nur unnötig gereizt. Ein weiterer Tipp von mir ist, die Augencreme mit dem Ringfinger sanft aufzutupfen. So wird kein Druck ausgeübt, was wichtig ist, da die Haut um die Augen sehr dünn und sensibel ist.

3. Die Haut täglich Peelen

Peelings sind doch super, weil sie abgestorbene Hautschüppchen abtragen und auch gebräunte Haut länger frisch aussehen lassen? Stimmt! Aber nur in gewissen Maßen. Es git: Weniger ist mehr! Wer Peelings zu oft anwendet, sei es im Gesicht oder am Körper, riskiert, dass die Haut austrocknet, immer sensibler wird und Rötungen aufweist. Einmal die Woche ist also völlig ausreichend.

4. Die falsche Reihenfolge wählen

Bei all den möglichen Gesichts-Pflege-Produkten, ist es manchmal schwer, den Überblick zu behalten und die richtige Reihenfolge für die Pflege-Routine zu finden. Hier kommt ein hilfreicher Leitfaden: 1. Reinigung, 2. Toner, 3. (optional) Maske, 4. Serum oder Ampulle, 5. Creme

5. Die Haut nur eincremen, wenn sie trocken ist

Unsere Haut enthält einen ganz natürlichen Feuchtigkeits- und Fettanteil. Dieser schützt die Haut vor vorzeitiger Hautalterung, vor UV-Schäden und lässt sie gesund und prall aussehen. Unsere Lebensumstände lassen diesen Haushalt in der Haut allerdings schnell aus dem Gleichgewicht geraten und so brauchen wir zusätzlich Wirkstoffe, die unsere Haut unterstützen. Deshalb ist es auch wichtig die Haut am ganzen Körper täglich einzucremen. Am besten nach dem Duschen, wenn die Haut noch ein wenig feucht ist.

6. Das Gesicht zu dick eincremen

Beim Gesicht gilt die Faustregel: Eine haselnussgroße Menge genügt! Gerade im Herbst und Winter haben wir das Bedürfnis unserer Haut was ganz besonders Gutes zu tun, indem wir sie dick einschmieren. Ein Fehler! Denn benutzen wir zu viel, riskieren wir, die Haut zu überpflegen. Die Poren verstopfen, das Make-up hält nicht und auch Unreinheiten können entstehen.

7. Vergessen, die Hände zu waschen

Besonders, wenn es darum geht, das Gesicht einzucremen, ist das A&O, vorher die Hände gründlich zu waschen. So vermeidet ihr, dass unnötig Bakterien auf eure Haut gelangen können, die im Gesicht nichts verloren haben. Denkt einfach daran, was ihr vorher schon angefasst habt… Egal was es war, ihr wollt es mit Sicherheit nicht in eurem Gesicht haben!