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beauty trend enzympeeling: alles was ihr darüber wissen müsst

Vorhang auf für den neuesten Beauty Trend für zu Hause: Enzympeelings! Zugegeben, neu sind Enzympeelings nicht. Trotzdem finden wir, sie sollten mehr Aufmerksamkeit kriegen, denn sie sind sowohl für die Haut als auch für die Umwelt gut! Ja, richtig gelesen. Denn Enzympeelings sind frei von umweltschädlichen Kügelchen aus Mikroplastik. Ein bis zwei mal die Woche aufgetragen könnt ihr eurer Haut mit diesen Peelings einen echten Gefallen tun, denn es ist eine sanfte Methode, die Haut von Verhornungen und abgestorbenen Hautschüppchen zu befreien, ohne sie dabei mit scharfen Schleifpartikeln zu reizen. Auch perfekt für sensible und trockene Haut.

 

Doch auch das Peelen will gelernt sein, besonders wenn ihr ein Enzympeeling macht, denn bei falscher Anwendung können schnell Rötungen entstehen. Wir haben für euch heute das wichtigste zusammengefasst, was ihr vor dem Auftragen eines Enzympeelings wissen müsst.

Was ist ein Enzympeeling?

Das Besondere am Enzympeeling ist, dass es die biologische Wirkung von Enzymen für sich nutzt, um die obersten Hautzellen abzutragen. So kann auf die in herkömmlichen Peelings enthaltenen Kügelchen aus Mikroplastik verzichtet werden, was das Enzympeeling zu einem echten Umweltfreund macht. Einige Hersteller fügen leider trotzdem Schleifpartikel zu ihren Enzympeelings hinzu – achtet einfach bei den Inhaltsstoffen auf die Bezeichnung „Polyethylen“, das steht für Mikroplastik.

 

Entgegen aller Erwartungen ist das Enzympeeling nicht wie herkömmliche Peelings etwas, das die Haut „abschmirgelt“, was man eigentlich bei dem Begriff „Peeling“ erwarten würde. Stattdessen handelt es sich dabei um ein feines Pulver, das in Verbindung mit Wasser leicht schäumt und eher wie eine Art Waschschaum agiert. Das macht es ebenfalls weniger aggressiv und trägt zu einer sanften Reinigung der Haut bei.

Was passiert bei einem Enzympeeling?

Um die Wirkung von Enzympeelings zu verstehen, muss man eigentlich nur wissen, wofür Enzyme gut sind. Im Grunde kann man das einfach erklären – Enzyme spalten Eiweißbausteine. Und die Zellen der Hornschicht unserer Haut werden durch genau diese Eiweißbausteine zusammengehalten. Poren können durch diese losen Hautzellen verstopfen und Unreinheiten entstehen.

 

Enzyme lockern also diese Verbindungen, die durch das Peeling entstehenden Zell-Reste können nach der Einwirkzeit einfach mit Wasser abgewaschen werden. Das ganze sorgt für eine angenehm weiche Haut, wird auch vor allem bei Akne empfohlen und beugt Mitessern vor.

Für wen ist ein Enzympeeling geeignet?

Das Enzympeeling ist tatsächlich für jeden Hauttypen geeignet. Bei trockener und empfindlicher Haut überzeugt das Enzympeeling durch seine sanfte Wirkung, da es ohne Schleifpartikel klarkommt und damit die Haut schonend behandelt. Auch bei reifer Haut, die bei einem herkömmlichen Peeling empfindlich reagieren kann, ist die Anwendung eines Enzympeelings empfehlenswert, da es die Haut rosig aussehen lässt und die verhornten Hautzellen entfernt, die die Haut fahl erscheinen lassen.

 

Bei fettiger, zu Unreinheiten neigender Haut ist das Enzympeeling ein echter Helfer, denn es beugt Unreinheiten vor und reinigt die Poren. Diese ziehen sich nach der Anwendung wieder zusammen, wodurch ein erneutes verstopfen der Poren erschwert wird. Auch bei entzündlicher Akne ist das Enzympeeling geeignet, da es leicht antiseptisch wirkt, sodass die Enzündungen schneller abheilen können.

Wie wende ich ein Enzympeeling richtig an?

Experten empfehlen, ein Enzympeeling nicht öfter als einmal pro Woche anzuwenden. Für die Anwendung solltest du dich zunächst abschminken und das Gesicht mit einem Reinigungsschaum oder einem Gesichtswasser reinigen.

 

Die pulverartige Beschaffenheit des Peelings wirkt mit Wasser und wird dann zu einem Schaum, du kannst es also in den Händen ganz einfach zum Schaum mischen und dann sanft einmassieren. Nach einer Einwirkzeit von etwa 1-2 Minuten wird das Peeling abgewaschen, bei Bedarf kannst du das Gesicht danach mit einer Feuchtigkeitscreme pflegen.

Die besten Enzympeelings im Überblick