paradies auf erden: six senses auf félicité seychellen
Lang habt ihr nun auf den extrigen Beitrag zu dem Six Senses auf Félicité warten müssen. In meinem allgemeinen großen Reisebericht zu den Seychellen hier, hatte ich euch schon einiges über das wahrhaft schönste Fleckchen Erde erzählt.
Nachdem sich nun langsam aber sicher der Winter bei uns in Deutschland anmeldet, fangen wir wieder an uns in die sommerliche Ferne zu träumen. Ich würde sagen, der perfekte Zeitpunkt, um euch von diesem traumhaften und magischen Ort zu berichten.
Nachhaltigkeit wird groß geschrieben
Das Six Senses ist auf der ganzen Welt vertreten, aber ich traue mich zu sagen, dass die Luxuskette ihr wohl schönstes Hotel auf Félicité platziert hat. Félicité ist eine kleine Privatinsel der Seychellen und einfach atemberaubend schön.
Während das Hotel nur 1/3 der Insel in Anspruch nimmt, ist der restliche Teil unberührte Natur. Und genau darauf legt das Hotel und auch die Führung sehr viel Wert. Alles ist nachhaltig angebaut, auf Plastik wird so gut wie es geht verzichtet und eine spezielle Wasseranlage des Hotels kümmert sich um das eigen aufbereitete Trinkwasser, welches in Glasflaschen abgefüllt und über all in der ganzen Anlage angeboten wird.
Bis auf elektrisch betriebene Golf Buggies, die einen von A nach B bringen, gibt es auf der Insel keine weiteren Fortbewegungsmittel.
Verlassen in der Natur
Einsamkeit und Ruhe werden im Six Senses ganz groß geschrieben. Daher beheimatet die Insel nur Villen, welche so einen großen Abstand zueinander haben, dass man denkt, man wäre allein in einem großen weitläufigen Dschungel. Jede Villa ist an den Klippen gebaut mit riesigen Pool und freie Sicht auf das offene Meer. Die Villen sind nicht nur riesig, sondern auch Designtechnisch eine wahre Augenweide. Dadurch, dass man keinen Nachbarn hat, sind die Villen sehr offen und mit großen Glasflächen konstruiert. Die Sonne scheint somit durch alle Zimmer und erreicht sogar das hinterste Ecke. Neben sehr viel Glas ist das weitere Hauptbestandteil Holz, inklusive Holzterrasse, die gekonnt den Infinity Pool umrahmt.
Langeweile ist hier fehl am Platz
Diese Einsamkeit und Ruhe bilden somit den perfekten Ort zum Relaxen oder einen Honeymoon. Was ich hier an dieser Stelle auf jeden Fall erwähnen möchte ist, dass es einem auf gar keinen Fall langweilig wird, denn die Insel hat trotz der Abgeschiedenheit soviel zu bieten. Man kann den Berg der Insel erklimmen oder sich an einen der verlassenen Strände niederlassen und die Baby Turtle beim schlüpfen beobachten. Auch ein großes Experience Center gibt es. Dort kann man sich zum Beispiel einen Guide buchen und die vorgelagerten Riffe der Insel mit einem Schnorchel erkunden. Wir sind dabei mit einer Schildkröte geschwommen, haben einen Rochen mit einer Spannweite von 1m entdeckt und einen riesigen 80cm Octopus begutachtet.
Auch kann man super easy einen Tagesausflug auf die benachbarten größeren Inseln, wie La Digue und Praslin machen. Ein Privatboot des Hotels bringt euch jeder Zeit wohin ihr wollt.
Apropos Ausflüge: einen Ausflug ins Gym lohnt sich im Six Senses auf Félicité auch definitiv. Ich habe noch nie ein Gym mit so einem atemberaubenden Ausblick aufs offene Meer gesehen. Da stellt man sich doch gern eine längere Zeit aufs Laufband, richtig?! 🙂
Gourmet von Früh bis Spät
Das Gym ist auch dringend notwendig, denn das Essen auf der Insel ist einfach grandios. Vom Frühstück bis zum Dinner zieht sich der Genuss-Höhepunkt. Beim Frühstück könnt ihr sogar entscheiden, ob ihr dieses ganz klassisch im Restaurant zu euch nehmt, euch auf die Villa bringen lasst oder es super romantisch am einsamen Strand geniest. Letzteres haben wir gemacht und träumen heute noch davon.
Apropos Gourmet: die wohl besten Cocktails und Rum aller Zeiten haben wir im Six Senses serviert bekommen.