travel diary: dominikanische republik mit evaneos
Ihr habt lange warten müssen, aber nun kommt er, mein Bericht zu unserer Reise mit Evaneos in die Dominikanische Republik. Ja, Sandra hat all ihre Vorurteile über Bord geworfen und sich gewagt einen Trip in die eigentliche Touristenhochburg der Karibik zu wagen. Wenn man mich vor einem Jahr nach einem Ziel gefragt hätte, welches definitiv nicht auf meiner Bucketlist zu finden ist, dann hätte ich wahrscheinlich mit Dom. Rep. geantwortet. Aber was sagt man so schön, man lernt nie aus 🙂 So machten wir uns letzten Oktober auf die weite Reise auf die Insel. Gebucht wurde alles über der lokalen Partneragentur von Evaneos, welche im Vorfeld über meine Vorurteile und Befürchtungen Bescheid wussten. So wählte das Team von Evaneos gezielt nicht die Hochburg Punta Cana für uns aus, sondern wir flogen direkt nach Puerto Plata, wo angeblich nicht soviel Tourismus wäre.
Angekommen in Puerto Plata (die Condor fliegt im übrigen über Punta Cana, allerdings ohne umzusteigen, also sehr angenehm) hatte die lokale Partneragentur von Evaneos ein Shuttle vom Flughafen zum ersten Hotel in Sosuá organisiert. Wir waren im wirklich grandiosen CASA-22 Luxury Boutique Hotel untergebracht, welches ich voll und ganz nur empfehlen kann. Das Hotel liegt nicht direkt am Strand, sondern in einem Wohngebiet, so sah es für uns auf jeden Fall aus. Ihr wisst ja, ich liebe es, wenn man im Urlaub was erleben kann und man nicht in einem All-Inclusive Bunker am Strand wohnt. Der wirklich nur ca. 80 Meter entfernte Strand von Sosuá war so touristenleer, dass wir unseren Augen kaum Glauben schenken konnten. Ich dachte zuerst wir hätten uns verirrt. Am fast menschenleeren Strand waren die Einheimischen definitiv sehr großzügig in Überzahl und wir haben uns wirklich wie im Urlaub gefühlt. Wenn ich eins wirklich überhaupt nicht mag, dann ist es am Strand liegen und um mich rum die Deutsche Sprache zu hören. 🙂 Urlaubsfeeling kommt bei mir erst auf, wenn ich unterschiedlichen Sprachen Gesang neben dem Meeresrauschen im Ohr hab. 🙂
Dort verbrachten wir 3 Tage, bis uns ein ebenfalls von Evaneos lokaler Partneragentur gebuchter Fahrer für unseren Roadtrip nach Samaná abholte. Wir fuhren 3 Stunden an der Küste vorbei an unzähligen Kokosnuss Plantagen (ich habe noch nie in meinem Leben so viele und wunderschöne Palmen Wälder gesehen), aber kaum ein Hotel weit und breit. Man sah vereinzelte kleine Surfer Hotels aber sonst waren wir mitten unter Einheimischen und deren Leben dort, welches nicht gerade luxuriös ist. Die meisten Leute wohnen in irgendwelchen selbstgebastelten Hütten direkt am Straßenrand. Und immer noch weit und breit kein Tourismus.
Auf unserem Weg auf ca. halber Strecke machten wir einen Halt bei der Laguna El Dudu. Auch hier waren mehr Einheimische als Touristen. Ich traue mich sogar zu sagen, wir waren die zwei einzigen Touris. 🙂 Wir verbrachten mindestens eine Stunde in dem Park, sprangen an Seilen in die Lagune und erforschten das Höhlensystem. Die Lagune ist definitiv empfehlenswert, da es noch ein Tourismus unberührtes Ausflugsziel ist.
Nach der Erfrischung und dem Spaß ging es weiter Richtung Samaná und unseren zweiten und letzten Hotel auf der Route, das Luxury Bahia Principe.
Das Hotel Luxury Bahia Principe liegt auf einer eigenständigen privaten Insel kurz vor der Küste. Erreichen tut man die Insel nur mit einem Hoteleignen Boot. Als wir ankamen hatten wir die Fahrt dem Sonnenuntergang entgegen, ein wirklich wunderschönes Naturspektakel.
Das Hotel und die Insel sind wirklich wunderschön angelegt und man kann alles zu Fuß erreichen, auch wenn es kleine Golfcars gibt, die einen von A nach B bringen, wenn man möchte. Da die Insel einem kleinen Urwald gleicht, sind wir natürlich immer zu Fuß gegangen. Wir waren im Haupthaus untergebracht, welches ich um ehrlich zu sein, nicht so schön fand. Das Haupthaus war schon ziemlich in die Jahre gekommen, während die anderen Häuser, Suiten und Bungalows recht neu und renoviert waren. Hier empfehle ich lieber etwas mehr Geld zu investieren und vielleicht sogar ein Strandhaus zunehmen, denn die sind wirklich der absolute Hammer und jeden Cent wert. Es gibt halt einfach nichts Schöneres als um 6 in der Früh mit einem atemberaubenden Sonnenaufgang vom Bett direkt in den Sand zu steigen. Und der Strand des Bahia Principe Hotels war wirklich eine Augenweide. Wir sind teils schon sehr früh am Beach gewesen, um die Natur voll auszukosten.
Auch wenn das Hotel wirklich sehr groß ist, was ich ja, wie ich oben schon erwähnt habe, nicht so gern mag, hatten wir dennoch immer das Gefühl ungestört zu sein. Der Strand war selten voll und auch in den 5 Restaurants, die auf der Insel verteilt sind, war es schön ruhig und angenehm. Also zu keiner Zeit ein Massentourismus Feeling.
Dort verbrachten wir weitere 4 Tage bevor es wieder mit einem von der lokalen Agentur bestellten Fahrer wieder zurück zum Flughafen ging. Wir waren recht kurz und ich kann nur jedem nahe legen, mindestens 2 Wochen einzuplanen. So hat man genügend Zeit auch mal auf eigene Faust die Gegend zu erkunden. Allein der Flug ist mit 9 Stunden schon sehr lang und der Transfer von Sosúa nach Samaná ist sehr aufregend und wir hätten viel öfter irgendwo anhalten müssen, was leider die Zeit nicht zugelassen hat.
Sonst kann ich sagen, dass das Team von Evaneos, vorallem die Leute der Partneragentur, die uns vor Ort betreut haben, einfach eine klasse Arbeit geliefert haben. Sie haben ein Angebot ausgearbeitet, welches voll und ganz unseren Wünschen entsprochen hat und das ist nicht immer so einfach. 🙂
Und mein Fazit zur Dominikanischen Republik: eine Insel, die auch wunderschöne unbefleckte Flecken ohne jeglichen Tourismus besitzt.
Das Jahr 2018 steht wieder im Zeichen des Reisens und noch genauer im Zeichen der Roadtrips. 🙂 So geht es jetzt in ein paar Wochen schon auf einen Roadtrip durch Karlifornien, Utah, Arizona und Nevada. Can´t wait.
Zudem werden sich noch zwei weitere europäische Roadtrips gesellen, aber dazu bald mehr. 🙂
Immer mit dabei unseren Schmuck von black palms the label. Inspiriert von Reisen und designt für Wanderlust.
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Sosúa
Ihr habt lange warten müssen, aber nun kommt er, mein Bericht zu unserer Reise mit Evaneos in die Dominikanische Republik. Ja, Sandra hat all ihre Vorurteile über Bord geworfen und sich gewagt einen Trip in die eigentliche Touristenhochburg der Karibik zu wagen. Wenn man mich vor einem Jahr nach einem Ziel gefragt hätte, welches definitiv nicht auf meiner Bucketlist zu finden ist, dann hätte ich wahrscheinlich mit Dom. Rep. geantwortet. Aber was sagt man so schön, man lernt nie aus 🙂 So machten wir uns letzten Oktober auf die weite Reise auf die Insel. Gebucht wurde alles über den Reisepartner Evaneos, welche im Vorfeld über meine Vorurteile und Befürchtungen Bescheid wussten. So wählte das Team von Evaneos gezielt nicht die Hochburg Punta Cana für uns aus, sondern wir flogen direkt nach Puerto Plata, wo angeblich nicht soviel Tourismus wäre.
Angekommen in Puerto Plata (die Condor fliegt im übrigen über Punta Cana, allerdings ohne umzusteigen, also sehr angenehm) hatte Evaneos ein Shuttle vom Flughafen zum ersten Hotel in Sosúa organisiert. Wir waren im wirklich grandiosen CASA-22 Luxury Boutique Hotel untergebracht, welches ich voll und ganz nur empfehlen kann. Das Hotel liegt nicht direkt am Strand, sondern in einem Wohngebiet, so sah es für uns auf jeden Fall aus. Ihr wisst ja, ich liebe es, wenn man im Urlaub was erleben kann und man nicht in einem All-Inclusive Bunker am Strand wohnt. Der wirklich nur ca. 80 Meter entfernte Strand von Sosúa war so touristenleer, dass wir unseren Augen kaum Glauben schenken konnten. Ich dachte zuerst wir hätten uns verirrt. Am fast menschenleeren Strand waren die Einheimischen definitiv sehr großzügig in Überzahl und wir haben uns wirklich wie im Urlaub gefühlt. Wenn ich eins wirklich überhaupt nicht mag, dann ist es am Strand liegen und um mich rum die Deutsche Sprache zu hören. 🙂 Urlaubsfeeling kommt bei mir erst auf, wenn ich unterschiedlichen Sprachen Gesang neben dem Meeresrauschen im Ohr hab. 🙂
Dort verbrachten wir 3 Tage, bis uns ein ebenfalls von Evaneos gebuchter Fahrer für unseren Roadtrip nach Samaná abholte. Wir fuhren 3 Stunden an der Küste vorbei an unzähligen Kokosnuss Plantagen (ich habe noch nie in meinem Leben so viele und wunderschöne Palmen Wälder gesehen), aber kaum ein Hotel weit und breit. Man sah vereinzelte kleine Surfer Hotels aber sonst waren wir mitten unter Einheimischen und deren Leben dort, welches nicht gerade luxuriös ist. Die meisten Leute wohnen in irgendwelchen selbstgebastelten Hütten direkt am Straßenrand. Und immer noch weit und breit kein Tourismus.
Laguna el dudu
Auf unserem Weg auf ca. halber Strecke machten wir einen Halt bei der Laguna El Dudu. Auch hier waren mehr Einheimische als Touristen. Ich traue mich sogar zu sagen, wir waren die zwei einzigen Touris. 🙂 Wir verbrachten mindestens eine Stunde in dem Park, sprangen an Seilen in die Lagune und erforschten das Höhlensystem. Die Lagune ist definitiv empfehlenswert, da es noch ein Tourismus unberührtes Ausflugsziel ist.
Nach der Erfrischung und dem Spaß ging es weiter Richtung Samaná und unseren zweiten und letzten Hotel auf der Route, das Luxury Bahia Principe.
Samaná
Das Hotel Luxury Bahia Principe liegt auf einer eigenständigen privaten Insel kurz vor der Küste Samanás. Erreichen tut man die Insel nur mit einem Hoteleignen Boot. Als wir ankamen hatten wir die Fahrt dem Sonnenuntergang entgegen, ein wirklich wunderschönes Naturspektakel.
Das Hotel und die Insel sind wirklich wunderschön angelegt und man kann alles zu Fuß erreichen, auch wenn es kleine Golfcars gibt, die einen von A nach B bringen, wenn man möchte. Da die Insel einem kleinen Urwald gleicht, sind wir natürlich immer zu Fuß gegangen. Wir waren im Haupthaus untergebracht, welches ich um ehrlich zu sein, nicht so schön fand. Das Haupthaus war schon ziemlich in die Jahre gekommen, während die anderen Häuser, Suiten und Bungalows recht neu und renoviert waren. Hier empfehle ich lieber etwas mehr Geld zu investieren und vielleicht sogar ein Strandhaus zunehmen, denn die sind wirklich der absolute Hammer und jeden Cent wert. Es gibt halt einfach nichts Schöneres als um 6 in der Früh mit einem atemberaubenden Sonnenaufgang vom Bett direkt in den Sand zu steigen. Und der Strand des Bahia Principe Hotels war wirklich eine Augenweide. Wir sind teils schon sehr früh am Beach gewesen, um die Natur voll auszukosten.
Auch wenn das Hotel wirklich sehr groß ist, was ich ja, wie ich oben schon erwähnt habe, nicht so gern mag, hatten wir dennoch immer das Gefühl ungestört zu sein. Der Strand war selten voll und auch in den 5 Restaurants, die auf der Insel verteilt sind, war es schön ruhig und angenehm. Also zu keiner Zeit ein Massentourismus Feeling.
Dort verbrachten wir weitere 4 Tage bevor es wieder mit einem von Evaneos bestellten Fahrer wieder zurück zum Flughafen ging. Wir waren recht kurz und ich kann nur jedem nahe legen, mindestens 2 Wochen einzuplanen. So hat man genügend Zeit auch mal auf eigene Faust die Gegend zu erkunden. Allein der Flug ist mit 9 Stunden schon sehr lang und der Transfer von Sosúa nach Samaná ist sehr aufregend und wir hätten viel öfter irgendwo anhalten müssen, was leider die Zeit nicht zugelassen hat.
Sonst kann ich sagen, dass das Team von Evaneos, vorallem die Leute, die uns vor Ort betreut haben, einfach eine klasse Arbeit geliefert haben. Sie haben ein Angebot ausgearbeitet, welches voll und ganz unseren Wünschen entsprochen hat und das ist nicht immer so einfach. 🙂
Und mein Fazit zur Dominikanischen Republik: eine Insel, die auch wunderschöne unbefleckte Flecken ohne jeglichen Tourismus besitzt.
Das Jahr 2018 steht wieder im Zeichen des Reisens und noch genauer im Zeichen der Roadtrips. 🙂 So geht es jetzt in ein paar Wochen schon auf einen Roadtrip durch Karlifornien, Utah, Arizona und Nevada. Can´t wait.
Zudem werden sich noch zwei weitere europäische Roadtrips gesellen, aber dazu bald mehr. 🙂
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